Am diesjährigen Christmas Open konnte ein volles 32er Tableau gespielt werden. Dieses wurde in acht 4er Gruppen gemäss Open-Rangliste von Swiss Snooker aufgeteilt.

Pro Gruppe wurde dieses Jahr auch für das höchste Break in der Gruppenphase ein Preisgeld von CHF 50.- in jeder Gruppe ausgezahlt. Sayit Balaban holte sich diese Bonus in seiner Gruppe mit einem 58er Break ohne sich für das Hauptfeld vom Sonntag zu qualifizieren. Ansonsten belegten die Favoriten die Top 4 Plätze für das Hauptfeld vom Sonntag (Khmelevskyi.D, Losi.M, Schmid.J und Schneider.St.)

Die erste Runde des Tableaus zog sich enorm in die Länge. Jenson Schmid musste nach einer 2:0 Führung den Ausgleich gegen Dardan Haziri hinnehmen, spielte dann aber im fünften Frame ein 83er Break zum 3:2 Sieg. Auch im Spiel Kevin Wegmann gegen Pascal wurde der Sieg erst im fünften Frame entschieden: 74:42 für Kevin. Nach einer 2:0 Führung von Stefan Schneider kämpfte sich Benjamin Stoppacher zurück und gewann am Schluss verdient mit 3:2. Ein absolutes Kampf-Frame lieferten sich Rafael Giger und Sener Karakurum. Kein einziges Break über 20 Punkte und am Schluss ein glücklicher Gewinner Namens Rafi. Tom Zimmermann gewann die erste KO-Runde mit 3:0 gegen Fidan Qerkinaj. Es hätte aber genauso gut 0:3 heissen können. Das neue höchste Break beanspruchte Denys Khmelevskyi mit 98 für sich.

Im QF: 29er, 55er, 98er und 46er Break. Wer? Genau, Denys Khmelevskyi gegen Rafael Giger. Fünf Frames ohne Breaks lieferten sich Tom Zimmermann und der glücklichere Sieger Benjamin Stoppacher. Jenson Schmid gewann mit Breaks von 31, 49 und 25 3:1 gegen Umar Ali.Shaik. Kevin Wegmann verliert mit 1:3 gegen den mental stärkeren Marvin Losi.

HF: Vielleicht findet Denys Khmelevskyi ja im Finale einen Gegner. Benjamin Stoppacher verlor nämlich klar 3:0. Im anderen Halbfinale - Marvin Losi gegen Jenson Schmid - stand es nach vier Frames 2:2. Eine missglückte Safety von Marvin auf Grün und Jenson nahm dankend den 3:2 Sieg.

Final:

Denys Khmelevskyi gewann das erste Frame mit 66:20 gegen Jenson Schmid. Nach einem 46-er Break im zweiten Frame von Jenson benötigte sein Gegner Snooker. Nach vier missglückten Versuchen gab er den Frame auf zum 1:1. Danach nahm wiederum Denys das Geschehen in die Hand, zuerst mit Breaks von 23 und 37 im dritten Frame, und dann setzte er im vierten Frame zur Kür an und spielte eine Total Clearance von 121 zum Sieg am Christmas Open 2025.

Herzlichen Dank allen Teilnehmern. Das Billard-88-Team wünscht allen frohe Festtage und ein gutes neues Jahr 2026. Euer Turnierleiter ( Cheffe ).