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Turnierberichte Erich Salzmann | 08.12.2025 17:39 Uhr | 22x Gelesen

Endlich waren ihm die Snooker-Götter wohlgesinnt!

Die Elite der Schweizer Snookerspieler traf sich zur Endrunde der Schweizer Meisterschaften in Vetroz VS. 
Nach 6 Qualifikationsrunden waren noch die besten 8 Spieler übrig, welche nun um den Titel kämpften.

Nach drei Niederlagen im Halbfinal und drei Niederlagen im Final in den letzten Jahren konnte der Favorit, der bereits die Qualifikation gewonnen hatte, dieses Jahr seinem grossen Palmares endlich noch den wichtigsten Titel hinzufügen und sich die Krone in der Königsdisziplin des Billardsports aufsetzen.

Viertelfinals

Alain Vergère vs Dardan Haziri

Auch wenn das 4:0 resultatmässig sehr deutlich ist, so vermochte der Favorit und Qualifikationssieger noch nicht so richtig zu überzeugen. Zwei 30+ Breaks waren das höchste der Gefühle.

Jonni Fulcher vs Daniel Meyer

Der Titelverteidiger wusste zu überzeugen und Daniel Meyer erwischte keinen guten Tag. Dementsprechend klar war das Verdikt. Mit genau 80 Punkten erzielte Jonni das Höchstbreak des Tages.

Risto Väyrynen vs Marvin Losi

Zweimal legte Marvin vor, erzielte dabei im dritten Frame ein 67-er Break, aber jedes Mal glich Risto wieder aus. Im fünften Frame reichte ein 56-er Break von Marvin nicht. Risto ging erstmals in Führung. Im sechsten Frame lag Risto auf die Farben in Führung. Marvin setzte zu einer Clearance an, lochte Grün in die Mitte und versenkte leider Weiss in der gelben Tasche. Das ermöglichte es Risto, den Sack zuzumachen. 

 Jenson Schmid vs Tom Zimmermann

Die Partie Junior gegen Altmeister versprach von Anfang an ein enges Rennen. Grosse Serien blieben aus, aber beide Spieler erzielten je fünf 20+ Breaks. Jenson ging zwar noch mit 2:1 in Führung, doch dann wollte es ihm des öfteren nicht mehr so recht gelingen. So konnte sich Tom für den Halbfinal qualifizieren.

 Halbfinals

Nachdem sie am Vortag noch zusammen den Meistertitel im Teamwettbewerb geholt hatten, standen sich nun Jonni Fulcher und Risto Väyrynen als Kontrahenten gegenüber. Risto kam in einem zum Teil sehr zähen Spiel besser mit den Bedingungen zurecht und konnte Jonni ständig unter Druck halten. Er holte den ersten Frame recht deutlich, den zweiten dann nur knapp. Im dritten Umgang konnte Jonni den ersten Framegewinn verbuchen. Doch danach erzielte Risto mit einer tollen 113 ein neues persönliches Höchstbreak und auch das höchste Break des gesamten Turniers. Dank einer weiteren 43 konnte er den Deckel draufmachen und in den Final einziehen.

Am anderen Tisch degradierte Alain Vergère seinen Gegner Tom Zimmermann regelrecht zum Statisten. Mit Breaks von 58, 20, 74 und 38 raste er im Eiltempo zum 4:0 Sieg, bevor sein Kontrahent überhaupt richtig begriff, welcher Schnellzug ihn da überrollt hatte. Trotzdem darf Tom mit dem Erreichen des Podests in seiner ersten Liga-A-Saison nach dem Aufstieg sehr zufrieden sein.

Final

Dreimal hatte der Lokalmatador bereits den Final erreicht, und dreimal stand ihm Jonni Fulcher vor der Sonne. Nicht weniger bitter dürfte er die Niederlage im Halbfinal gegen Risto Väyrynen in Erinnerung haben, als er den Matchball verschoss und dann doch noch verlor. Würde er diesmal seine bösen Geister besiegen können, oder wären ihm die Snooker-Götter erneut nicht wohlgesinnt?

Mit einem 63-er Break legte Alain gleich mal vor. Doch im zweiten Frame wollte es schon nicht mehr gelingen. Risto konnte immer wieder kleinere Breaks verzeichnen und den Gegner dann snookern oder zumindest in Schwierigkeiten bringen. Alain verbuchte gerade mal einen einzigen Punkt und musste den Ausgleich hinnehmen. Wer ihn kannte, konnte sich an seiner Mimik gleich selber ausmalen, welche Gedanken in seinem Kopf kreisten. Doch es gelang ihm, diese Geister in Schach zu halten, und dank einem 66-er Break erneut in Führung zu gehen. Risto liess sich aber nicht abschütteln, und glich in einem deutlich umkämpfteren Frame wieder aus. Auch diesmal konnte man sehen, wie es in Alain rumorte. Doch einmal mehr schüttelte er die Gedanken von sich, biss sich rein und ging mit Hilfe eines 38-er Breaks zum dritten Mal in Führung. 
Natürlich wollte Risto unbedingt den Decider erzwingen, doch mehr als 11 Punkte konnte er nicht verbuchen, bevor Alain zu einem 65-er Break ansetzte, bei dem man sehen konnte, dass ihn jeder einzelne Stoss eine Unmenge Energie kostete. Sogar als der Frameball fiel, traute er der Sache noch nicht recht. Erst als dann auch noch zusätzlich Pink und die zweitletzte Rote fielen, da musste es einfach raus: Der Triumphschrei des Siegers und die Faust zeigten, wie viel der Titel Alain bedeutete. 
Wirklich jeder, auch sein geschlagener Gegner, mochte ihm den nun nach so vielen Anläufen endlich erreichten Meistertitel von Herzen gönnen. 

  Termin - Details

06.12.2025   bis   07.12.2025
SM 2025 FINALS - LIGA A ALL
- Samstag 11:00 Uhr 8er K.O.  Vétroz     

 
 
           
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