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Turnierberichte Diverse | 14.04.2025 16:38 Uhr | 105x Gelesen

Er ist wieder da! Und wie!

In der zweiten Runde der Schweizermeisterschaften kommt es in der Liga A zum zweiten Aufeinandertreffen der beiden fünfmaligen Meister.
In der Liga B können zwei Spieler erneut einen Sieg einfahren und liegen nun an der Spitze der Rangliste (mit Streichresultaten, ohne Vorjahrespunkte).

Liga A (Unterentfelden)

Von den 13 angetretenen Spielern erhalten die drei Führenden Fulcher, Vergère und Schmid ein W/O. Die übrigen 10 duellieren sich in der ersten Runde, mit Siegen für Arnold, Zimmermann, Giger und Meyer. Ausserdem erhält Haziri einen Forfait-Sieg weil Losi zu spät erscheint.

In der Runde LR1 gibt es nur ein Spiel. Kälin hat das Pech, dass er gegen den nun eingetroffenen Losi spielt. Er kämpft zwar und holt sich den Ausgleich, muss dann aber im Decider trotzdem die Segel streichen.

WR1: Fulcher gewinnt klar mit Breaks von 57, 28 und 21, 3:0 gegen Giger. Trotz einer 1:0 Führung muss sich Arnold mit 1:3 gegen Schmid geschlagen geben. Das gleiche Schicksal widerfährt Zimmermann gegen Vergère mit 1:3. Abgesehen vom dritten Frame spielt Meyer solide zum 3:1 Sieg gegen Haziri.

QL, auch genannt Hoffnungsrunde: Klare Sache, Zimmermann gewinnt 2:0 gegen Wegmann. Auch Giger muss sich nach einer 1:0 Führung noch mit 1:2 gegen Losi, (Breaks von 31, 25 und 28) geschlagen geben. Arnold gewinnt klar mit 2:0 gegen Schön. Grendelmeier kann seine 1:0 Führung nicht bestätigen und verliert mit 1:2 gegen Haziri.

Viertelfinals: Nach der 1:0 Führung, mit einem 88-er Break, verliert Vergère den zweiten Frame gegen Losi auf Schwarz. Das gibt Losi Aufwind. Mit Breaks von 34, 32, 25 und 78 beansprucht er die nächsten beiden Frames für sich, zum 3:1 Erfolg. Nach einem tollen Start des Junioren Schmid und einer 2:0 Führung, glaubt er, schon gewonnen zu haben. Da muss die Turnierleitung daran erinnern, dass ab dem Viertelfinal Best of 5 gespielt wird. Mit seiner Routine und dem Vertrauen in seine Fähigkeiten holt sich Zimmermann tatsächlich noch die nächsten drei Frames zum 3:2 Sieg und damit den Einzug ins Halbfinale. Arnold gewinnt klar mit Breaks von 22, 49 und 21 gegen den im dritten Frame aufgebenden Meyer mit 3:0. Fulcher legt grandios mit einem 94-er Break los. Danach folgt ein Einbruch bei Fulcher und Haziri holt sich die beiden nächsten Frames zur 1:2 Führung. Auch die beiden letzten Frames sind ein regelrechter Knorz bei beiden Spielern. Sie enden jeweils zugunsten von Fulcher zum 3:2 Sieg.

Halbfinal: Trotz besseren Breaks und besserem Spiel versaut Losi, der nach einem 1:2 Rückstand wieder ausgeglichen hat, im fünften Frame den Sieg nach verschossenem Matchball (Blau). Zimmermann braucht noch Blau, Pink und Schwarz und locht diese zum 57:54 und zum 3:2 Sieg. Entsprechend ärgert sich Losi über sich selbst. (Das Gefühl kennt wohl jeder Snookerspieler.) Leider beginnt der zweite Halbfinal zwischen Arnold und Fulcher erst nachdem der erste Halbfinal schon fertig ist. Mit Breaks von 22, 56 und 32 legt Fulcher einen Blitzstart zur 2:0 Führung hin. Den dritten Frame muss er gegen den aufstrebenden Arnold (Breaks von 38 und 33) abgeben. Im vierten Frame schlichen sichim Spiel von Arnold zu viele Fehler ein und er musste anerkennend den 3:1 Sieg von Fulcher hinnehmen.

Final:
Nachdem Zimmermann im ersten QT gegen Fulcher in WR1 noch knapp den kürzeren gezogen hatte, kam es diesmal erst im Final zum erneuten Aufeinandertreffen der beiden fünffachen und amtierenden Schweizermeister. Und die beiden schenken sich nichts. Im ersten Frame erzielen beide Spieler eine 39, Zimmermann behält das bessere Ende ganz knapp für sich. Der zweite Frame geht klar an Fulcher, der dritte ebenso klar an Zimmermann. Fulcher erkämpft sich auf den letzten Zacken den Decider. Doch sein Gegner beweist nicht weniger Kampfgeist und gewinnt mit einer 25-er Clearance das QT2. Der Herausforderer (B-Meister) hat gegen den Favoriten (A-Meister) gewonnen. Gratulation!

Damit hat Tom Zimmermann in der Rangliste (ohne Vorjahrespunkte) den Spitzenplatz vor Jonni Fulcher erobert. Seine beiden guten Open-Resultate machen dabei den Unterschied. Es dürfte für alle Spieler, welche entweder die Top 8 (und somit die Endrunde) erreichen wollen, oder doch zumindest den Liga-Erhalt, von entscheidender Bedeutung sein, an mehreren Opens teilzunehmen und dort möglichst gute Resultate zu erzielen. 
Hinter den beiden Führenden liegt Marvin Losi (ebenfalls dank sehr guter Open-Resultate) auf Rang 3, noch vor Alain Vergère auf Rang 4.
(Rangliste mit Streichresultaten anwählen um nur die effektive Situation der laufenden Saison zu sehen.)

Liga B (Dübendorf)

In einem hochklassigen Final zwischen Fidan Qerkinaj und Marc Schlatter gewinnt Fidan auf die letzte Schwarze, nachdem Marc die fast sicher geglaubte Pink als Frame- und Matchball verschossen hatte. Mit je einem Break über 30 zeigten beide gutes Snooker.

Beide waren verdient im Finale, konnten beide doch jeweils ihre Gruppe gewinnen, wobei Fidan dort das höchste Break, ein starkes 55er verbuchte.

Auch Benjamin Stoppacher erzielte ein gutes 43er Break, musste sich jedoch hinter Lee Sharman, der das bessere Frameverhältnis hatte, als Dritter einreihen und verpasste die Finalrunde. Gegen Fidan zog Lee dann im Halbfinal aber recht deutlich den Kürzeren.

Oliver Gantner hingegen erreichte in seiner Gruppe ebenfalls den Halbfinal. Vermutlich hatte er jedoch im entscheidenden Mammutmatch gegen Konstantin Dushkin nach fast 2 Stunden etwas von seiner Konzentration eingebüsst. Er verlor den Halbfinal gegen Marc Schlatter im Decider.

Kurz vor 23 Uhr konnte diese spannende, mit 12 Spielern besetzte QT-Runde abgeschlossen werden.

Liga B (Bern)

Michael Batt und Billy Piller holen sich die beiden ersten Plätze in Gruppe 1, wobei sich Michael in der Direktbegegnung den Gruppensieg sichert. Juniorenmeister Ali Sina Nijati erzielt zwar mit 44 Punkten das höchste Break in der Gruppe, aber weil er gegen die ersten zwei Spieler verliert, bleibt ihm nur Gruppenrang 3.
In der anderen Gruppe gewinnt erwartungsgemäss Denys Khmelevskyi. Allerdings gelingt es Matthias Prisi, ihm dank Breaks von 33 und 27 einen Frame zu stibitzen. Die Antwort kommt dann aber mit Breaks von 54 und 73 postwendend. Und im nächsten Match sieht sich Marcel Ammann zum Kugel-Aufsetzer und Statisten degradiert, als der Ukrainer nach einer 54 auch noch eine 110 erzielt. Das ist das Höchstbreak aller QT's an diesem Wochenende.
Hinter Denys belegt Junya Ogasawara Platz 2 und zieht ebenfalls in den Halbfinal ein.

Halbfinal: Michael gewinnt gegen Junya , während Denys seine Pflicht gegen Billy erfüllt. 

In der gleichen Finalpaarung wie im QT1 gewinnt Denys auch sein zweites QT, wobei ihm Michael schon besser entgegenhält als im ersten Anlauf. Der Klassenunterschied ist aber immer noch deutlich zu spüren. Wenn es so weitergeht, hat Denys beste Chancen, ab nächster Saison in der Liga A ein gewichtiges Wort mitzureden.

Das QT in Bern wurde überschattet von der Nachricht vom unerwarteten Tod von Hannes Bantli, der eigentlich auch hatte mitspielen wollen. Jedes schöne Break und auch der Tagessieg soll daher Hannes gewidmet sein, den wir alle sehr vermissen werden. Mehr dazu hier.

Liga B (Vetroz)

Die Hälfte der Teilnehmer war aus der Deutschschweiz angereist. Bei guter Atmosphäre holten sich in Gruppe 1 Marco Tapogna und Pascal Ulrich die ersten beiden Plätze. Gleich zu Beginn fällt Pascal sein Queue hin, das Leder fällt ab, und er muss mit einemHausqueue spielen, mit entsprechend mässigem Erfolg. Erst am Mittag kann er dank Kleber von Paulo sein Leder wieder ankleben, und danach in Extremis noch mit nur einem Frame Vorsprung seine Gegner auf die Plätze 3 und 4 verweisen. 

In Gruppe 2 hat Favorit Fabrice Loffredo gegen Gabriel Kalina schon einen Matchball gegen sich, rettet sich aber in den Decider und gewinnt. Danach marschiert er mit drei klaren 2:0 Siegen durch.
Erich Salzmann startet schlechter, verliert gegen Paulo Martins, und benötigt im ersten Frame gegen Nathalie Perrenoud auf Pink bereits einen Snooker. Er schafft es, Weiss hinter Schwarz an die Seitenbande zu klemmen, die Foulpunkte zu holen und das Match zu drehen. Ab da geht es aufwärts und er gewinnt die nächsten Matches, gegen Nicola Canetto allerdings erst im Decider.
Im letzten Gruppenspiel zwischen Fabrice und Erich kann Ersterer entspannt aufspielen, da er die Qualifikation schon auf sicher hat. Erich hingegen muss gewinnen, ansonsten er von Paulo überholt wird. Prompt gerät er in Rücklage, als sich Fabrice mit knappem Ergebnis im ersten Frame bereits den Gruppensieg sichert. Danach spielt der Favorit aber etwas zu entspannt und Erich gewinnt den Match doch noch.

Im einen Halbfinal bezwingt Fabrice seinen Gegner Pascal mit 2:0, während Erich, erneut nach 0:1 Rückstand gegen Marco Tapogna den Finaleinzug schafft.

Im Final läuft es dann umgekehrt. Erich geht in Führung. Doch im zweiten Frame zündet Fabrice den Turbo und gleicht aus. Er spielt auch im Decider besser, und hat dann auch noch das gewissen Quäntchen Glück. Er flukt ausgerechnet Matchball Grün. Einige Versuche, Snooker zu legen, bringen auch nichts mehr, und Erich muss Fabrice zum Sieg gratulieren.

In der Liga B liegt Denys Khmelevskyi mit zwei QT-Siegen und zwei Open-Siegen klar in Führung, gefolgt von Fidan Qerkinaj, der ebenfalls zwei QT-Siege hat. Ali Sina Nijati und Michael Batt belegen die nächsten Plätze, aber doch schon mit einigem Abstand. In dieser Phase der Meisterschaft ist aber noch alles völlig offen, sowohl im Bezug auf die Aufstiegsplätze, wie auch für die Top 16, welche für die Endrunde berechtigen. Jeder hat noch Chancen auf Topklassierungen, gerade auch weil es ja ein Streichresultat gibt. Das eine oder andere gute Open Resultat kann helfen, gleich eine ganze Anzahl Ränge gutzumachen. Da lohnt es sich, rechtzeitig ein paar Anläufe zu unternehmen.
(Rangliste mit Streichresultaten anwählen um nur die effektive Situation der laufenden Saison zu sehen.)

Wir wünschen allen weiterhin viel Spass und allzeit "Gut Stoss".

 

  Termin - Details

12.04.2025
SM 2025 - QT-A - R2 ALL
- Samstag 10:00 Uhr 16er D.K.O. L8  Unterentfelden     

 
 
           
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