Leider haben sich für dieses Turnier nur 16 Spieler angemeldet. Am Morgen gab es eine und am Nachmittag drei Vierergruppen. Die Morgengruppe war ein Kracher, trafen sich doch drei diverse Schweizermeister in der gleichen Gruppe; was hiess, einer musste sicher über die Klinge springen. Dieser heisst Schneider Stefan der in der letzten Begegnung ein 0:2 gegen Schmid Jenson hinnehmen musste. In der zweiten Gruppe behaupten sich die Favoriten Alain Vergere und Massimiliano Sabetta, wobei sich Alain den Gruppensieg mit einem 2:0 gegen Massimiliano sichert. In der dritten Gruppe setzt sich Sener Karakurum als Gruppensieger durch, vor Luke Rietmann. Ruddy Martin setzt sich als Gruppenerster durch, vor Schärer Martin der den zweiten Platz gegen Mettler Claudio aus Wittenbach verteidigt.
Somit starten wir am Sonntag mit einem 8er K.O Tableau. Bei der Setzliste für das Finale am Sonntag, habe ich einen Fehler gemacht. Danke Alain für die Info, und danke Pascal für die Anpassung am frühen 01:22 Sonntag Morgen.
QF: Der als Nummer 1 gesetzte Alain Vergère spielt in jedemFrame ein hohes Break (61, 92 und 63), wobei er im zweiten Frame auf die letzte Rote nicht optimal gestellt hatte und somit das Century verpasste, was ihn kurzzeitig ein wenig ärgerte. Schärer Martin gratulierte Alain Vergère nach nur 35 Minuten zum klaren 3:0 Sieg.
Sener Karakurum spielt Breaks von 43, 58 und 40 gegen Jenson Schmid, was ihm auch klar zum 3:1 Sieg reicht. Luke Rietmann musste eine klare 0:3 Niederlage gegen Ruddy Martin hinnehmen.
Der gegenseitige Respekt der beiden Spielern war deutlich zu spüren. Sabetta Massimiliano gewinnt den ersten Frame mit 49:20. Im zweiten spielen beide je ein Break über 20, wobei Zimmermann Tom den Frame auf Schwarz gewinnt, zum 1:1 Ausgleich. Den dritten und vierten Frame gewinnt jeweils der Spieler, der auch ein Break erzielte. Somit steht es 2:2. Der Decider ist geprägt vom gleichen, Respekt und keine Fehler machen. Die Breaks fehlen auch. 3:2 Sieg für Sabetta Masimilliano.
SF: Vergère Alain legt in den ersten beiden Frames gegen Sabetta Massimiliano los wie die Feuerwehr. Breaks von 55, 21 und 92 sind die Grundbasis zur 2:0 Führung. Wie im Erstrundenspiel gegen Schärer Martin verpasst Alain das 100er Break im zweiten Frame nur knapp. Vielleicht klappt es dann im Finale, laut Aussage von Alain. Im dritten Frame hat Sabetta Massimiliano auf die letzte Rote noch eine Chance auf 1:2 zu verkürzen, verschiesst nach Rot aber Pink und Alain versenkt die Endfarben zum 3:0 Sieg. Im anderen Halbfinale ist nach der 2:1 Führung von Ruddy Martin die Luft von Sener Karakurum draussen. Er gibt das vierte Frame bei Stande von 13:48 auf und gratuliert Ruddy Martin zum Finaleinzug.
Finale: Das Finale begann für Alain Vergère gut und er führt bald mit 2:0. Doch die Spielweise von Ruddy Martin macht Alain zu schaffen. Abspielschlacht bis zum bitteren Ende. Am Schluss gewinnt Alain Vergère doch noch dank seiner Routine und souveränen Spielweise mit 4:3.
Herzliche Gratulation den Finalisten und ein Dankeschön den anderen Spielern.
Bis bald am Spring Open 2025, euer Turnierleiter Grüter Daniel alias Cheffe………..!!
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