Das Startfeld des diesjährigen Autumn Open 2024,  war von diversen An- und Abmeldungen begleitet. Schade; aber es waren dann doch 6 Vierergruppen, wobei sich jeweils die besten zwei fürs Hauptfeld vom Sonntag qualifizierten. In der Gruppenphase gab es keine grossen Überraschungen. Ein schöner Anblick war der Einzug ins Finaltableau der beiden Junioren - Ali Sina Nijati und Jenson Schmid, der mit reiner Weste +6 und höchstem Break von 40 Punkten als Nummer 1 im Hauptfeld gesetzt wurde.

R1: Christian Richter erledigt seinen Match gegen Stefan Schön in 48 Minuten mit einen klaren 3:0 Sieg, mit Breaks von; 25, 37, 24 und dem neuen höchsten Turnier-Break von 67. Ali Sina Nijati gewinnt das erste Frame 74:19 gegen Stefan Schneider, kann aber den Lauf nicht mitnehmen und verliert die nächsten drei Frames gegen den Routinier. Marco Tapogna hat einen kleinen Durchhänger im zweiten Frame, gewinnt aber trotzdem mit 3:0 gegen Stefan Hardegger. Gleich ergeht es Beat Strähler. Er hat den Hauch einer Chance im zweiten Frame, muss sich aber Martin Ruddy mit 0:3 geschlagen geben.

QF: Ein offener Schlagabtausch zwischen Christian Richter und Kevin Wegmann. Nach vier Frames steht es 2:2 jedoch mit nur einem Break von 32 im vierten Frame durch Kevin. Das fünfte Frame holt sich dann Christian mit besseren Nerven. Stefan Schneider beweist Nerven, gewinnt die ersten beiden Frames jeweils auf Schwarz, was ihm Sicherheit im dritten Frame gibt. Er besiegt Pascal Arnold mit 3:0. In der Partie Jenson Schmid gegen Martin Ruddy gewinnt immer derjenige, der in einem Frame ein Break spielt. Martin mit 48 und 27, Jenson mit 57, 23 und 34, was ihm zum 2:3 Sieg verhilft. Keine Breaks gibt es im Spiel Daniel Meyer gegen Marco Tapogna. Aber Daniel gewinnt klar mit 3:0.

HF; Christian Richter spielt einfach besser als Jenson Schmid und gewinnt mit taktischüberlegtem Spiel mit 3:0. Bei Stefan Schneider war die Luft schon draussen bevor das Halbfinale begonnen hatte. Gliederschmerzen und über das ganze Turnier hinweg immer wieder Fehler beim einlochen auf Schwarz. Die Leistung von Daniel Meyer war aber auch sehr stark und er gewinnt verdient mit 3:0.

Finale; Mit Christian Richter wartete aber ein motivierter entspannter junger Snookerspieler aufDaniel Meyer. Christian legte im ersten Frame los wie die Feuerwehr: 63er Break, 93:17. Damit war für Daniel die Messlatte im Finalspiel schon mal gesetzt. Zweiter Frame fast ein Ebenbild von Frame 1. Ein 44er Break, 76:41, mit ein wenig mehr Gegenwehr von Daniel. Im dritten Frame setzt Christian noch einen obendrauf. Eine 88er Clearence, das höchste Break desTurniers, zum Endresultat von 111:12.

Herzliche Gratulation den beiden Finallisten und Danke schön allen Teilnehmern.
Bis bald, eventuell am Christmas Open 2024, euer TL Dani Grüter, alias Cheffe!!