Dieses Jahr nehmen 32 Snookerspieler am Spring Open 2024 teil. Nebst starken Spielern aus der Schweiz mischen auch zwei Spieler aus Italien und ein Spieler aus Deutschland im Teilnehmerfeld mit. Erfreulich ist auch, dass sich viele Snookerspieler trotz dem sehr warmen Frühlingswetter das Spring Open nicht entgehen lassen möchten. Monika hat sich wieder ins Zeug gelegt und den Spielern ein feines Menü gekocht (Gehacktes mit Hörnli und Apfelmus).
Gespielt wurde am Samstag in Gruppenspielen Best of 3, wobei sich die beiden Erstklassierten jeder Gruppe für das Finale am Sonntag im 32er K.O Best of 5 messen werden.
In der Morgengruppe qualifizieren sich Alain Vergère, Stefan Schneider, Umar Ali Shaikh, Oliver Wäfler, Martin Ruddy und Urs Freitag. Jenson Schmid reicht es nach zwei 1:2 Niederlagen leider nicht.
In der Nachmittagsgruppen qualifizieren sich Marvin Losi, Christian Richter, Kevin Wegmann, und Paul-Alain Wenger. Grendelmeier, Stoppacher und Giger haben je zwei Siege in ihrer Gruppe. Doch Giger verpasst das Finale wegen einem Frameverlust und trotz einem gespieltem 30er Break.
In der Abendgruppe qualifizieren sich Denis Furrer, Stefan Schön und M Sabette mit je 3 Siegen, sowie Sayit Balaban, Sener Karakurum und Pascal Ulrich. Simon Kälin und Lee Sharman müssen trotz je einem 47er Break die Segel streichen und scheiden bitter aus.
Finaltag: Zuerst werden zwei 16-Finals gespielt. Freitag könnte 3:0 gewinnen, macht aber mit einem 3:1 Sieg gegen Ulrich trotzdem alles klar. Balaban führt nach zwei Frames mit 2:0, muss sich aber gegen einen gut kämpfenden Karakurum mit 2:3 geschlagen geben.
Im Achtelfinal gibt Thomas Grendelmeier nach einem Frameverlust die Partie gegen Martin Ruddy Forfait auf. Sabetta gewinnt klar mit 3:0 gegen Wäfler. Nach einem 2:2 gewinnt Losi das letzte Frame dank Breaks von 21 und 29 mit 56:14 gegen Stoppacher. Richter gewinnt trotz eines 0:2 Rückstand noch mit 3:2 gegen Schön. Wegmann muss eine 1:3 gegen Schneider hinnehmen. Shaikh gewinnt seine Begegnung solide mit 3:1 gegen Wenger. Karakurum verliert seine Partie gegen den stark spielenden Furrer mit 0:3. Freitag verliert 0:3 gegen Vergère.
Viertelfinals: Vergère gewinnt klar mit 3:0 gegen Ruddy. Richter gegen Sabetta wechseln die Framegewinne gegenseitig ab. Der Vorteil, wenn man das erste Frame für sich holt, so gewinnt Richter mit 3:2. Furrer gewinnt klar mit 3:0 gegen Shaikh, wobei er im letzten Frame Breaks von 52 und 42 spielt. Ein hart umkämpftes Spiel liefern sich Schneider und Losi, wobei am Schluss Losi mit 3:2 die Oberhand behält, trotz eines 41er Breaks von Schneider im letzten Frame.
HF: Nach einem Blitzstart von Furrer mit Breaks von 33 und 27 im ersten Frame und der 1:0 Führung ist Losi gewarnt. Er spielt die nächsten drei Frames ein wenig besser und so reicht es für einen 3:1 Sieg. Richter spielt alle Umgänge solide, muss zwar das dritte Frame nach einer 2:0 Führung abgeben, holt sich aber im vierten Frame, als es nur noch um Pink und Schwarz geht, den Sieg.
Finale: Christian Richter und Marvin Losi spielen um den Spring Open Sieg 2024. Das erste Frame holt sich Christian mit 71:50. Im zweiten Frame spielt Marvin ein 23er Break zum Framegewinn 73:7. Im dritten Frame spielt Christian ein 33er und 31er Break (77:21) zur 2:1 Führung. Und der junge deutsche Gast gewinnt auch das vierte Frame zum 3:1 Sieg.
Herzliche Gratulation und Danke allen Spielern für die Teilnahme am Spring Open 2024.
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