Finalturnier der Schweizer Team Meisterschaften 2019
Die Team-Meisterschaften sind wohl das geselligste aller Turniere in einer Individualsportart, bei der sonst jeder nur für sich alleine spielt. Und gerade deshalb sind sie eine willkommene Abwechslung, die den Snooker-Kalender sehr bereichert. Die Qualität der Spiele steht aber den Einzel-Turnieren in keiner Weise nach. Die Disziplin Team wird in ähnlichem Modus wie der Davis Cup beim Tennis ausgetragen. Zwei Mannschaften treten in zwei Einzelbegegnungen, einem Doppel, und falls nötig noch in weiteren zwei Einzeln gegeneinander an.
In der Vorrunde hatten die Mannschaften an drei Turnierorten um die Qualifikation für das Finalturnier gekämpft. Und auch wenn man in der Qualifikationsrunde ausschied, so hatte doch jedes Team für das Startgeld einen sehr guten Gegenwert erhalten, nämlich einen ganzen Tag lang Matchsnooker spielen zu können. (In der Qualifikation werden immer alle 5 Spiele einer Begegnung ausgespielt.)
Insgesamt acht dieser Teams, darunter drei aus der Romandie, zwei aus Bern und je ein Team aus Zürich, Basel und dem Aargau, waren für die Viertelfinals qualifiziert. Von den drei Teams aus der Romandie kamen nur Fulcher/Väyrynen/WengerP. in die nächste Runde, und das weil das Team aus Basel leider nicht antreten konnte. Perret/Cardoso zogen gegen Schneider/Müller den Kürzeren, während Wenger/Goguet von Stähli/Prisi geschlagen wurden. Meyer/Lehmann gewannen gegen Giger/Wäfler aus Zürich.
Im Halbfinale mussten daraufhin die beiden Berner Teams gegeneinander antreten. Die aus Langnau kommenden Daniel Meyer und Jürg Lehmann gewannen gegen die zum Snooker Club Bern gehörenden Franz Stähli und Matthias Prisi erst im fünften und letzten Umgang und auch das nur extrem knapp. Im anderen Halbfinale sicherten sich die Favoriten Jonni Fulcher und Risto Väyrynen aus der Romandie trotz einer Niederlage im Doppel mit einem 3:1 Sieg über Marcel Müller und Stefan Schneider aus dem Aargau den Finaleinzug.
Der Final war dann eher eine einseitige Sache. Fulcher, noch amtierender Schweizer Meister im Einzel und Vizemeister im Doppel, sowie Väyrynen, ehemaliger Junioren-Vizeweltmeister, ließen nichts anbrennen, spielten viele hohe Serien (bis zu 71 Punkte in einer Aufnahme) und dominierten fast nach belieben, und konnten verdientermassen zusammen mit Reservespieler Paul-Alain Wenger den Schweizer Meistertitel feiern, der ihnen im vergangenen Jahr noch knapp entgangen war.
Herzliche Gratulation an die Sieger! Und danke an das Benteli's Team für die Durchführung!
Toll, dass ihr alle dabei wart! Hoffentlich machen nächstes Jahr noch viel mehr Teams mit! Man muss auch nicht zu den Besten gehören um auf seine Rechnung zu kommen!
Und Feste soll man ja bekanntlich feiern wie sie fallen, egal ob gewonnen oder nicht! Wer nicht dabei war ist selber schuld. :)
Team Schweizer Meisterschaften 2019, Final auf Youtube
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