Turniere
 
07.12 - 08.12.2024
SM Finals 2024. - Liga A - VF/HF/F
14.12 - 15.12.2024
Christmas Open 2024
04.01.2025
Shoot Out Vétroz
Home  |   Lizenzwesen  |   Vorstand  |   Kontakt
Spieler-Nr.
Passwort
 
 
Turnierberichte Guido Christoph - Snooker Club Basel | 14.10.2016 11:57 Uhr | 4476x Gelesen

Nachtrag: Turnierbericht Basel Open 2016

Am ersten Oktoberwochenende war es wieder soweit, dass wieder ein Turnier mit dem Namen Basel Open stattfand. Insgesamt 30 Spieler hatten sich angemeldet, um im Lokal des Snooker Club Basel im SpenglerPark in Münchenstein um den Turniersieg zu spielen. Gewonnen hat das Turnier der Deutsche Michael Schnabel, der im Finale Kevin Wegmann besiegte. Herzlichen Glückwunsch dazu!
 
Das Turnier fand in angenehmer Atmosphäre in den neu gestalteten Clubräumen statt. Zwei Vierergruppen am Freitagabend sowie drei Vierergruppen und zwei Fünfergruppen am Samstag machten in Best-of-3-Matches die Ränge unter sich aus, um sich für die sechzehn Plätze des Finaltableaus am Sonntag zu qualifizieren. Dieses wurde bis zum Finale im Modus Best-of-5 gespielt. Für das leibliche Wohl der Spieler war mit einem Buffet an allen Tagen gesorgt.
 
In den Vierergruppen am Freitag waren Stefan Schneider und Tom Zimmermann jeweils die klaren Favoriten. In der Tat konnten sich beide problemlos an die Spitze ihrer Gruppen setzen, nur Stefan Schneider gab einen Frame an René Waldhauser ab. Auf den beiden zweiten Plätzen folgten ihnen Fidan Qerkinaj und Lokalmatador Beat Höhener.
 
Am Samstagmorgen um 9 Uhr startete gleich eine Hammergruppe mit Martin Hasler, Marcel Müller, Raoul Niederreuther und Michael Fingerlin. Nach ihren drei Spielen konnten Hasler, Müller und Niederreuther jeweils zwei Siege verbuchen. Aufgrund der schlechteren Framedifferenz landete Marcel Müller auf Platz drei und schied somit leider aus, trotz eines erzielten Breaks von 63 Punkten. In der zweiten Morgengruppe qualifizierten sich Sinan Cetinkaya und Junya Ogasawara für die Finalrunde am nächsten Tag.
 
In der ersten Fünfergruppe am Freitagmittag setzte sich Michael Schnabel klar an die Spitze. Ohne Frameverlust und mit einem Break von 97 Punkten zeigte er seine Klasse als amtierender deutscher U21-Meister. Die Plätze zwei und drei konnten sich Luis Vetter und Mohan Sivasubramaniam sichern, knapp vor Thomas Grendelmeier, der ebenfalls aufgrund eines schlechteren Frameverhältnisses die Qualifikation knapp verpasste. In der anderen Fünfergruppe hatten Kevin Wegmann, Urs Freitag, Andy Bruckner, Philipp Dürig und Uwe Kleinschmidt absteigend jeweils einen Sieg weniger als der andere, so dass die drei erstgenannten das Ticket für den Sonntag lösten.
 
Die letzten beiden Qualifikanten für den Sonntag kamen aus der Vierergruppe am Samstagnachmittag. Diese konnten ohne Zeitverzögerung starten, da von den sechs verfügbaren Tischen in der Vorrunde jeweils nur vier bespielt wurden. Schlussendlich waren es Marvin Losi und Umar Ali Shaikh, die die beiden ersten Plätze belegten. Und als Ausgleich für ihre zuletzt gestartete Gruppe durften sie am Sonntag eine Stunde später zu ihren Achtelfinal-Matches antreten.
 
Der Finaltag begann um 10 Uhr mit den Achtelfinals, welche wie alle folgenden Runden im Modus Best-of-5 ausgetragen wurden. Alle Teilnehmer traten mit Gilet und Fliege oder Krawatte an, wodurch bereits zum Start Snookerstimmung aufkam. In den Matches konnten sich Umar Ali Shaikh, Stefan Schneider, Kevin Wegmann, Marvin Losi, Sinan Cetinkaya und Michael Schnabel gegen ihre Gegner klar mit 3:0- oder 3:1-Siegen durchsetzen. Wobei das Endergebnis wie so oft nicht notwendigerweise den Spielverlauf wiederspiegelte, häufig genug wurden die Frames im Endspiel auf die Farben entschieden. Um den Einzug ins Viertelfinale zu kämpfen hatten Martin Hasler, der gegen Urs Freitag zwischenzeitlich mit 1:2 zurücklag, sowie Tom Zimmermann, der gegen Mohan Sivasubramaniam in einem harten und langwierigen Kampf einen 0:2-Rückstand doch noch in einen 3:2-Sieg umwandeln konnte.
 
In den Viertelfinals standen sich dann unter anderem Marvin Losi und Sinan Cetinkaya sowie Martin Hasler und Michael Schnabel gegenüber. Losi besiegte Cetinkaya mit 3:1, wohingegen Hasler gegen Schnabel mit 0:3 das Nachsehen hatte. Weiterhin erreichte Kevin Wegmann gegen den amtierenden Schweizermeister Stefan Schneider einen klaren 3:0-Sieg. Tom Zimmermann musste hingegen im Match gegen Umar Ali Shaikh wiederum über die volle Distanz gehen. Auch hier lag er mit 0:2 zurück, konnte den Rückstand jedoch aufholen, mit Breaks über 20 Punkten in jedem der vier Frames, bevor er sich dann aber im Decider auf Schwarz mit 68 zu 69 Punkten geschlagen geben musste.
 
Die beiden Halbfinals starteten gegen 17 Uhr und wurden von Schiedsrichtern geleitet. An Tisch 6 betreute Michael Wapf die Partie Umar Ali Shaikh gegen Kevin Wegmann, nebenan an Tisch 5 spielten Marvin Losi und Michael Schnabel um den Finaleinzug (Referee: Guido Christoph). Michael Schnabel ging in der Partie gegen Marvin Losi rasch mit 2:0 in Führung, unter anderem mit einem Break von 51 Punkten. Der dritte Frame war ausgeglichener, Marvin Losi konnte gut mithalten und war zum Endspiel auf die Farben wieder zurück am Tisch. Er lochte meisterhaft eine um die andere Kugel, hatte jedoch offenbar den Punktestand auf dem Scoreboard falsch im Blick und brauchte bereits Snooker, als er abschliessend sicher Pink lochte. Daher lautete der Spielstand dann 3:0 und bedeutete somit Match für Michael Schnabel, und nicht 2:1, wie von Marvin Losi erwartet. Aber er nahm es mit Humor und gratulierte fair seinem Gegner.
 
 
Im zweiten Halbfinale hatte Umar Ali Shaikh scheinbar den Fluch der vollen Distanz von Tom Zimmermann geerbt. Zunächst mit 0:1 zurückliegend, holte er sich gegen Kevin Wegmann die folgenden zwei Frames, worauf dieser anschliessend wieder ausglich und auch den entscheidenden Frame für sich verbuchen konnte. Somit lautete die Finalpaarung Michael Schnabel gegen Kevin Wegmann, mit Michael Wapf als Schiedsrichter. Auch hier zeigte Michael Schnabel wie in den vorangegangenen Matches seine Klasse, erzielte Breaks von 69, 39 und 37 Punkten und liess Kevin Wegmann so gut wie keine Chance, obwohl dieser im zweiten Frame mit einem 32er Break dagegenhalten konnte. Nach weniger als anderthalb Stunden Spielzeit hiess es dann 3:0 für Michael Schnabel, der damit den Turniersieg, ein Preisgeld von 600 Franken sowie weitere 100 Franken für das höchste Break für sich beanspruchen konnte.
 

Der Snooker Club Basel dankt den Helfern und Unterstützern, den Schiedsrichtern, den Zuschauern und nicht zuletzt den Spielern für ihre Teilnahme an dem Turnier. 

  Termin - Details

30.09.2016   bis   02.10.2016
Basel Open 2016 ALL
- Freitag 18:00 Uhr Groups  Basel   
- Samstag 9:00 Uhr Groups  Basel   
- Samstag 13:00 Uhr Groups  Basel   
- Samstag 17:00 Uhr Groups  Basel   
- Sonntag 10:00 Uhr 16er K.O.  Basel     

 
 
           
Diese Website wurde konzipiert für die neusten Browser-Techniken welche mit HTML, CSS und ASP arbeiten.
Eine Fehlerlose Anzeige kann ausschliesslich mit den aktuellsten Internet-Browsern welche kostenlos aktualisiert werden können.
 
 
Weiteres
 
Flyer - Swiss Snooker
Bestellungen / Commandes